Hockenheimring und Technikmuseum Sinsheim

Am Wochenende ging es auf große Tour mit Lucie (dem Škoda 1000MB).

Ziel war der Hockenheimring. Dort sollte im Rahmen der Bosch Hockenheim Historic, „Die größte Parade historischer Automobile“ der Welt mit über 949 historischen Fahrzeugen für das Guinness Buch der Rekorde auf die Rennstrecke gebracht werden.

Ging es anfangs auf gerader Strecke noch gut voran, hatten wir doch zunehmend große Mühe Steigerungen zu überwinden. Hinzu kamen dann noch Aussetzer des Motors. Beim durchschauen musste ich feststellen dass dieser nur noch auf 3 Zylindern lief 🙁 . Nach dem an Tankstelle und Werkstatt im tiefsten Westerwald keine passende Kerze zu bekommen war und wir circa eine Stunde auf den ADAC warteten, fiel mir dann doch noch ein, dass ich eine Zündkerze im Auto liegen haben könnte. Die Elektrode der dritten Zündkerze war leider komplett zusammengewachsen, was auch den Ausfall erklärte. Laut ADAC könnte es sein das die Kerze nicht richtig verschraubt war und daher Nebenluft zu dem Defekt geführt hat.

Statt wie geplant zwischen 14 und 15 Uhr haben wir es dann auf dem letzten Drücker kurz vor 17:30 Uhr noch geschafft mit Lucie am Rekordversuch teilzunehmen. Es hat wirklich dreifach Spaß gemacht:

  • Die Fahrt mit Lucie (trotz Panne)

  • Das erfahren einer Rennstrecke

  • Und die riesige Menge an historischen Fahrzeugen

Nach zwei bis drei Runden hatten wir uns zum Fotos schießen auch noch mal an den Streckenrand gestellt.

Am Ende waren es 723 Oldis, womit der Rekord auch in diesem Jahr leider nicht geholt werden konnte.

Nach der Veranstaltung ging es für uns weiter nach Sinsheim wo wir die Nacht im Hotel verbrachten. Nach dem Frühstück ging es dann weiter zum Technikmuseum wo wir uns die große Sammlung inklusive der beiden Überschall-Passagiermaschinen angesehen haben.

Im Anschluss an das Technikmuseum ging es dann zunächst wieder über die Autobahn Richtung Heimat. Zwischendrin ging es auch auf die Landstraße wo wir ein wenig die Kurven und Landschaft genossen haben.

Die Fahrt seit der Panne mit der Zündkerze lief auch wirklich sehr gut Teilweise hatten wir 75 bis 80 Sachen auf dem Tacho. Nein ich hab die Kleine nicht getreten das war Bergab mit Rückenwind und Heimweh. Für alle die sich jetzt fragen warum ich 80 für schnell halte; ich meine natürlich Mph 😀 was 128,75 Kmh entspricht 😉

Leider hatte unser alter Škoda kurz vor Köln wieder Aussetzer in der Zündung! Ein durchsehen der aller Kerzen hat gezeigt das Kerze 1 nun auch nicht mehr so gut aussah. Also passiert jetzt mit Lucie was seit Samstag eh schon klar war! Ein neuer Satz Kerzen, Kabel und ggf. noch neuer Verteilerfinger und Verteilerkappe und auch diese Probleme sollten gelöst sein. Ansonsten lief die Gute wirklich zum Teil schon besser als der FUN an seinen bockigen Tagen ;-).

Nun aber genug der vielen Worte. Wie immer gibt es Bilder satt in der Galerie und ein Video gibt es diesmal auch noch:

httpvh://youtu.be/m65NHUKN3_4

Lieben Gruß euer Philipp

Viel Passiert am FUN (Radkästen & Schweller)

Nachdem in der letzten Zeit weder vom Combi noch vom FUN hier groß die Rede war, gibt es doch mal wieder was Neues zu berichten. Nachdem der Kampf mit den Löchern in den Schwellern bereits nach Ostern gelöst wurde, ging es nun an den nächsten Brandherd. Ein Dauerproblem bei ausnahmslos allen Felicia FUN/Pick Ups ist der Rostbefall der hinteren Radkästen.

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Diesem Problem haben wir uns nun vergangenes Wochenende in einer Mammutaktion gestellt und hoffentlich auf sehr lange Zeit behoben!
Die Ursache der verstärkten Rostbildung ist das Übereinanderliegen von zwei Metallschichten. Zum einen der Radkasten und zum anderen das Aufnahmeblech in welches der Stoßdämpfer kommt. Beide liegen eng aneinander und sind Punktverschweißt. Durch nicht zu verhindernde Feuchtigkeitsbildung fängt das Metall von innen an zu Gammeln. Aber statt vieler Worte könnt ihr euch ja einfach mal die Bilder der Aktion in der Galerie ansehen. Die fertigen Radkästen sind hier dann nochmal auf diesem Bild zu sehen, derzeit erst mal mit Epoxy Rostgrund.

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Ich möchte mich auch nochmal bei meinem guten Kumpel Lucas für seinen wirklich sehr arrangierten Einsatz mit Flex, Säge und Schweißgerät bedanken. Ohne Ihn hätte ich wahrscheinlich die nächste Reparatur durchführen lassen die wieder mehr Spachtelmasse bedeutet hätte als wirklich Rost zu bekämpfen!

Lieben Gruß euer Philipp

Ein Geräusch was nicht weg geht!

Die letzten Wochen hat mich beim FUN ein Geräusch wie ein Schreckgespenst verfolgt. Doch wie das mit solchen Geräuschen so ist, treten Sie nur manchmal und unter gewissen Außenbedingungen auf. So sind Sie nur schwer zu orten oder gar zu beseitigen. Da das Geräusch unabhängig von der Motordrehzahl und der Kupplung auftrat, hatte ich eine Vermutung in Richtung Radlager aufgestellt und den Fun in die Werkstatt gegeben. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, trat das „Heulen“ weder auf der 15 km fahrt zur Werkstatt noch bei der Probefahrt des Mechanikers auf. Dennoch hat die Werkstatt nachvollziehbar festgestellt das die hinteren Kegellager lose waren und diese auch nachgestellt.

Doch das war es leider auch nicht! Schon auf der Fahrt von der Werkstatt nach Hause kam Es wieder; unverändert.
Gut!, was will man machen? Weiterfahren bis Es nicht mehr aufhört um es zu lokalisieren. Dieser Umstand hat sich dann auch nicht lange bitten lassen, so das ich mich schon während des Treffens in Essen dauerhaft mit dem Geräusch auseinandersetzen müsste.
Da ja viele Schrauberfreunde auf dem Treffen waren konnte ich mich ja gleich austauschen und das Geräusch der Bremsanlage zuordnen!

Also hab ich mich mit Chris für Sonntag verabredet um uns an der Bremse zu schaffen zu machen. Also erstmal das Rad ab auf dem der meiste Bremsstaub war. Und da war es dann auch zu sehen zum Einen waren die Steine ziemlich runter und zum Anderen lies sich der Bremszylinder nicht mehr zurückdrücken. Gut das ich noch nen Felicia habe bei dem wir uns zur Reparatur des Schaden ersteinmal bedienen konnten. Neben dem Bremszylinder waren auch die Bremssättel fest. Also haben wir diese in Teamarbeit auch wieder gangbar gemacht. Neue Steine hatte ich für den Combi ja bereits auch schon liegen. Jetzt ist er fast wie neu.

Übrigens was vielleicht noch ganz interessant sein könnte, ist der Umstand das die Brems-zangen/zylinder zwischen den Felicias austauschbar sind jedoch die Sättel selbst unterschiedlich große Gewinde haben!

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Plane:

Neben der 4,5 Stunden Bremsenaktion haben wir auch schonmal den Klettverschluss für die Verdeckabdeckung vorbereitet die ich Heute dann schonmal zur Probe montiert habe :-). Nachdem ich im Forum darauf aufmerksam gemacht wurde das es für mein Verdeck eine Erweiterung zum Verschließen der Ladefläche bei geschlossender Fahrekabine gibt, habe ich über die Herstellerfirma Hitop solch ein Teil fertigen lassen. Leider in der Farbe Schwarz da die Originale Farbe nicht mehr zu bekommen ist! Aber Hauptsache die Ladefläche ist dicht!

An dieser Stelle auch nochmal ein große Dankeschön an Chris ohne den ich jetzt ein Auto ohne Bremsen hätte 😉

Gruß euer Philipp

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