Škoda Octavia³ RS Combi 1:43 (Umbau+ Video)

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Bild vom zerlegten Modell

Heute gibt es nach dem letzten Video in dem ich den 130 RS beklebt und vorgestellt habe, mal eine kleine Umbauanleitung. Da mein Mann sich im Dezember einen Octavia RS Combi bestellt hat, habe ich mich darangesetzt und gemäß der Bestellung das 1:43 Modell des Octavia von Abrex umgebaut, um ihm die Wartezeit ein wenig zu versüßen.

Zu den Umbauten zählten das Black Design Paket mit Grill, Reling und Fenstereinfassungen in Schwarz. Die Stoßstange mit den schmäleren Nebelscheinwerfern und den zwei zusätzlichen Stegen.

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Vergleich des Orginal Modells Rechts und des Umbaus Links

Hinzu kam noch das ich die Bremsscheiben an den Vorderachse so bearbeitet habe das die Bremssättel nach vorne zeigen. Diese wurden noch Rot lackiert damit sie aussehen wie beim Original. Die Felgen sind dunkel eingefärbt und die hintere Stoßstange wurde bearbeitet.

Ich habe bewusst auf einige Dinge verzichtet bei denen Aufwand und Nutzen sich aus meiner Sicht nicht gelohnt hätten:
Die Felgen sind nur Dunkel eingefärbt da der Aufbau der Alaris (auf dem Modell montiert) und der Gemini (RS Sonderfelgen) gerade in der starken Verkleinerung sehr ähnlich sind. Auch der Heckspoiler ist bei dem Umbau nicht weiter berücksichtigt da der Unterschied am Modell nur gering auffallen würde.

Denn Umbauprozess habe ich für euch im Video soweit wie möglich festgehalten, falls jemand für den eigenen Umbau noch Ideen sucht:

httpvh://youtu.be/O03c6QU3yzc

Viel Spaß beim ansehen des Videos und der Bilder

euer Philipp

Škoda Fabia III Hatch & Combi 1:43 I-Scale

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Alles neu macht der Mai und das manchmal auch der November. Überraschend hat Skoda mit I-Scale einen neuen Modellautohersteller für die Miniatur des neuen Fabia III aus dem Hut gezaubert.

15-IMG_3100-37Dies könnte mit den zunehmenden Qualitätsschwankungen zu tun haben, die auch ich in der jüngsten Vergangenheit leider feststellen musste. So scheint der verspätete Start der Octavia III Miniatur von Abrex an der gescheiterten Qualitätskontrolle im Škoda-Werk gelegen zu haben, welche Nacharbeiten erforderlich machte. Aufgetauchte Bilder einer frühen Serie, sowie Kommentare des Herstellers auf seiner Facebookseite lassen zumindest darauf schließen.

 

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Ob I-Scale nun ab sofort für alle neuen Miniaturen von Škoda-Auto verantwortlich ist, kann ich noch nicht sagen, wird sich aber mit den Modellneuheiten 2015 auf jeden Fall zeigen.
Genauso Fraglich ist, was mit den bereits angekündigten Modellneuheiten historischer Fahrzeuge von Abrex passiert. Ggf. werden wir hier zur Spielwarenmesse ende Januar mehr wissen.

02-DSC01175Aber nun zur 1:43 Verkleinerung des Fabia III welche sich durch ungewohnte Detailgenauigkeit auszeichnet. So kommt die Tornadolinie des Originals nicht zuletzt durch den sauber und dünn aufgebrachten Lack sehr gut zur Geltung. Novum sind auch die einzeln an der Miniatur angebrachten Türgriffe, durch welche man auch mit Fingerchen greifen könnte, wenn sie doch nur klein genug wären. Sogar ein Tüschloß ist an der Fahrertür angedeutet worden. Auch die Scheibenwischer sind separat an das Modell angebracht und steigern das Plastische Aussehen zusätzlich.

2-IMG_3110-46Die LED Tagfahrleuchten des Originals sind beeindruckend gut in die Verkleinerung übernommen worden. Beim Combi kommen als weiteres Highlight die Dachreling sowie die schwarzen Felgen mit Silbernen Akzenten hinzu.

Im Innenraum geht es weiter. Neben dem bedruckten Tacho ist auch das Zweifarbige Armaturenbrett erkennbar umgesetzt worden. Auch kann man die Sportsitze gut erkennen.

Neben den Bildern habe ich ein kleines Video von den 4 Fabias gemacht, damit Ihr euch plastischer vorstellen könnt, wie sie geworden sind:

httpvh://youtu.be/Yo5oR5s3qzM

Viel Spaß beim ansehen des Videos und der Bilder in der 1:43 Galerie.

Lieben Gruß euer Philipp

ŠKODA Felicia feiert 20 Jahre

Jetzt hab ich doch den 20. Geburtstag des Felicia verpasst und reiche diesen Text nach.

ŠKODA Felicia FUN

In Mladá Boleslav am 17. Oktober 1994 gestartet liefen bis zum Jahr 2001 in den Werken Mladá Boleslav, Vrchlabí und Kvasiny insgesamt rund 1,4 Millionen ŠKODA Felicia in den Versionen Kurzheck, Combi, Pick-up, Vanplus und Fun vom Band.

Felicia Limousine im Škoda Museum

Beginn einer neuen Ära

Im April 1991 besiegelten ŠKODA und der Volkswagen Konzern ihre neue Verbindung. Unter dem Dach von Europas größtem Fahrzeughersteller begann der rasante Aufstieg von ŠKODA zu einer international erfolgreichen Marke. Bereits kurz nach der Vertragsunterzeichnung starteten die Arbeiten für ein neues ŠKODA Modell mit dem Namen Felicia.

Mit dem Startschuss für den ŠKODA Felicia hielten moderne, westliche Produktions- und Qualitätsstandards Einzug bei ŠKODA. Die Entwicklung erfolgte auf Basis des Vorgängermodells ŠKODA Favorit, allerdings nahm ŠKODA mit Unterstützung des Volkswagen Konzerns erhebliche Veränderungen hinsichtlich Design, Verarbeitung, Technik und Produktionsmethoden vor. Am 17. Oktober 1994 um Punkt 10.20 Uhr lief der erste ŠKODA Felicia der Serienproduktion von den Produktionsbändern in Mladá Boleslav.

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447 Liter Kofferaum konnten beim Combi auch mit der Mittelklasse ohne Probleme mithalten.

Als Felicia Basistriebwerk kam zunächst ein Benzinmotor mit 1.289 cm3 Hubraum in zwei Leistungsvarianten 40 kW und 50 kW zum Einsatz, so wie mein erster Felicia Combi ihn auch hatte. Ab 1995 folgte der aus Golf und Polo bekannte 1,6-Liter-Benziner mit 55 kW Leistung und ein 47 kW starker 1,9-Liter-Dieselmotor im Angebot.

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Bilder aus Vrchlabí 25.05.1998 Da könnte auch schon vielleicht mein Felicia FUN dabei gestanden haben?

Knapp ein Jahr nach der Einführung der Kurzheck-Version erweiterte ŠKODA die Felicia Baureihe. Ab Juni 1995 überzeugte der ŠKODA Felicia Combi als geräumiger und praktischer Familienwagen. Bereits kurz nach der Combi-Vorstellung startete der Hersteller im August 1995 im Werk Kvasiny die Produktion einer Pick-up-Variante (einschließlich der geschlossenen Ausführung Vanplus). Später gab es auf Basis des ŠKODA Felicia Pickup den für den Freizeiteinsatz konzipierten Ableger ŠKODA Felicia Fun. Zumindest die Endmontage des Felicia Fun erfolgte aber wiederum im Werk Vrchlabí wie man auf den ausgegrabenen Fotos aus meinem Archiv sehen kann.
Zudem wurden rund 18.500 Einheiten der Pick-up-Variante unter dem Namen Volkswagen Caddy produziert und verkauft um einen offen Pick Up als Alternative zum immer geschlossen Caddy auf Polo Basis anbieten zu können.

Erfolge im Motorsport

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Škoda Felicia Kit Car

Auch im internationalen Motorsport mischte der ŠKODA Felicia erfolgreich mit. Drei Saisons lang war das Modell von 1995 bis 1997 bei der Rallye-Weltmeisterschaft im Einsatz. Bereits in der ersten Saison landete der ŠKODA Felicia Kit Car auf Platz drei in seiner Klasse. Im Cockpit saßen die Fahrer Emil Triner und Pavel Sibera. 1996 erreichte der Fahrer Stig Blomqvist im ŠKODA Felicia einen sensationellen dritten Platz in der Gesamtplatzierung bei der britischen RAC Rallye. 1997 schließlich wurde der ŠKODA Felicia sogar Zweiter in seiner Klasse der Rallye-WM. Anschließend betrieb ŠKODA seine Rallyesport-Aktivitäten mit dem Octavia Kit Car welches sehr bald durch das erste WRC der Marke abgelöst wurde.

ŠKODA Felicia Facelift 1998
Im Februar 1998 erfolgte eine Überarbeitung des ŠKODA Felicia auf die neue Designlinie der Marke, die zwei Jahre zuvor mit dem ŠKODA Octavia eingeführt worden war.
Nach exakt 1.401.489 produzierten Fahrzeugen lief im Jahr 2001 der letzte ŠKODA Felicia vom Band. Nachfolgemodell wurde dann 1999 der ŠKODA Fabia.

HERSTELLUNG DER MODELLREIHE ŠKODA FELICIA

Versionen Anzahl der gefertigten Fahrzeuge
ŠKODA Felicia 915.853 Stück
ŠKODA Felicia Combi 351.895 Stück
ŠKODA Pickup 124.589 Stück
ŠKODA Felicia Vanplus 5.160 Stück
ŠKODA Felicia Fun 3.992 Stück (andere Quellen 4016 Stück, in Literatur weicht diese ebenfalls ab)
GESAMT 1.401.489 Stück

Anmerkung: Über den Rahmen dieser Produktion hinaus wurden 18.592 Pick-up-Fahrzeuge hergestellt und unter dem Markennamen VW Caddy verkauft.

Gekürzt und ergänzter Pressetext Škoda mit eigenen Anmerkungen.

Lieben Gruß euer Philipp

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